Camping auf Bali

Bali gehört zu Indonesien und ist eine der beliebtesten Urlaubsinseln dieses Inselstaates zwischen Pazifik und Indischem Ozean. Die Hauptstadt Balis ist Denpasar und sie gehört aktuell zu den am weitesten entfernten Zielen, die man zum Beispiel von Frankfurt aus noch mit dem Flugzeug ohne Umsteigen erreichen kann. Die Anreise ist lang, aber sie lohnt sich, denn Bali ist einfach ein Inselparadies mit Traumstränden und einer faszinierenden und wunderbaren Natur. Auf Holidu ist die Auswahl an Ferienunterkünften auf Bali verglichen mit anderen Regionen Indonesiens besonders groß. Beliebt sind Bed and Breakfast und Ferienhäuser, aber es gibt auch viel Auswahl in Campingunterkünften. Diese sind über die gesamte Insel verteilt, mit einem Schwerpunkt im Süden, wo sich die schönsten Strände der Insel befinden. Sie können über Holidu Campingplätze und Campingunterkünfte in Kuta Utara, in Tampaksiring, in Ubud, in Tabanan, in Nusa Dua, in Pecatu, in Nusa Penida, in Mengwi, in Gangga Beach und in Nyang Nyang Beach vergleichen und buchen.

Die Unterkünfte aus dem Campingsegment auf der Trauminsel Bali sind sehr unterschiedlich. Sie können in einfachen Zelten wohnen, denn auf Bali wird es das ganze Jahr über nie so kalt, dass Sie eine Heizung oder eine feste Behausung benötigen. Ein Fliegennetz und ein Sichtschutz sind vollkommen ausreichend, was beim Camping perfekt ist. Sie können sich aber auch für gemütliche Holzhütten, für Campingwagen und Wohnmobile oder fest installierte Zelte mit eigenem Badezimmer entscheiden, denn Bali hat viele Unterkünfte zu bieten, die das gewisse Extra an Mehrkomfort bieten. In der Regel sind Campingunterkünfte auf Campingplätzen oder in Urlaubsanlagen organisiert, sodass Sie einen Pool zur Verfügung haben und den Strand der Anlage schon vor dem Frühstück nutzen können. Meistens ist auch ein Sportangebot vorhanden. Die Zelte sind oft in wunderschönen Farben, mit bunten Vorhängen versehen und es gibt fast überall ein Fliegennetz über dem Bett, das nachts vor Moskitostichen schützt. Die meisten Unterkünfte, egal ob Camping oder andere, liegen in paradiesischen Gartenanlagen mit vielen bunten Blüten, die Sie tägliche daran erinnern, dass Sie sich auf einer tropischen Insel befinden.

Bali ist ein Traumziel für alle, die gerne Tempel besichtigen. Anders als der Rest von Indonesien ist die Insel Bali vom hinduistischen Glauben geprägt. Vor langer Zeit sind Menschen aus Indien hierher gekommen und haben ihren Glauben verbreitet. Auf Bali hat sich der Hinduismus allerdings in eine ganz eigene Richtung entwickelt, weshalb die Tempel und auch die Götter auf Bali einzigartig sind. Besuchen Sie unbedingt den Tempel Tanah Lot. Er ist eine Besonderheit, weil er sich direkt am Meer befindet. Die Anlage ist 500 Jahre alt und kann bei Ebbe zu Fuß erreicht werden. Viele Besucher kommen bei Sonnenuntergang, um ein grandioses Foto des Tempels vor dem Meer und der untergehenden Sonne zu machen. Bei Flut tun die dies vom Festland aus. Die Insel, auf der Tanah Lot steht, ist nicht weit vom Ufer entfernt.

Die Natur spielt auf Bali nicht nur in Form von herrlichen Stränden eine Rolle. Im Norden der Insel können Sie tagelang unterwegs sein und sich die Zeit mit ausgedehnten Wanderungen auf hohe Berge und entlang von malerischen Reisterrassen vertreiben. Die Reisterrassen von Jatiluwih sind wohl einer der schönsten Orte im Norden Balis und sie befinden sich abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Die Terrassen sind an einem Hang eines Vulkans angelegt worden, und zwar schon vor vielen hundert Jahren. Seither wird das Gelände gepflegt und es wird der Leben spendende Reis angepflanzt, der die Grundlage der Ernährung auf Bali bildet. Jatiluwih bedeutet übrigens auf balinesisch wunderschön. Tatsächlich ist der Anblick dieser sattgrünen Reisterrassen ein Highlight auf jeder Reise nach Bali. Nehmen Sie sich die Zeit für eine kleine Wanderung und genießen Sie tolle Fotospots rund um die Vulkane von Bali. Seit 2012 sind die Reisterrasse von Jatiluwih auf der Liste des UNESCO-Welterbes zu finden.

Ubud ist eine kleine Stadt im Zentrum von Bali. Schon bevor Julia Roberts in Eat Pray Love in Ubud zu spiritueller Erleuchtung fand, war Ubud bei Besuchern beliebt. Ubud gilt unter anderem als ein Zentrum der Handwerkskunst von Bali.

Die Gili Inseln sind kleine Nachbarinselchen von Bali. Hier fahren keine Autos, sondern nur Pferdekutschen. Daher sind die Gili Inseln bisher ein Naturparadies geblieben. Es sind drei kleine Inseln, die mit dem Boot von Bali und von Lombok auch zu erreichen sind.

Der Tempel Pura Luhur steht in Uluwatu im Süden Balis auf der Halbinsel Bukit Badung. Auf einem 70 Meter hohen Hügel steht der Tempel Pura Luhur auf einer Steilklippe. Bei Sonnenuntergang ist die Anlage besonders beliebt. Regelmäßig finden hier traditionelle Tanzaufführungen statt.

Unter dem langen Namen Air Panas Komala Tirta ist ein Thermalbad mitten im Dschungel bekannt. Es liegt wenige Kilometer außerhalb von Lovina und wird von natürlichen heißen Quellen gespeist. Umgeben von dichtem Grün wurde ein schönes Bad mit Löwenköpfen als Wasserspeier angelegt.

Nusa Dua ist wohl einer der bekanntesten Badeorte, und zwar wegen seines einmalig schönen Strandes. Es lässt sich natürlich streiten, aber Nusa Dua ist für viele Besucher der schönste Strand auf Bali. Das Wasser ist kristallklar und der Sandstrand weiß und sehr fein. Palmen spenden Schatten und trotzdem ist der Strand von Nusa Dua nicht allzu überlaufen.

Der Pura Tirta Empul ist einer der ältesten Tempel auf Bali. Hier ist es auch Nicht-Hindus erlaubt, in der heiligen Quelle zu baden. Die Gläubigen nutzen das Wasser, um sich von ihren Sünden zu reinigen. Der Pura Tirta Empul liegt malerisch mitten im dichten Regenwald.

Der Vulkan Gunung Batur liegt im Norden von Bali und ist ein aktiver Vulkan. Die Besteigung des Gunung Batur ist ein Highlight für alle, die ein echtes Abenteuer erleben wollen. Die Besteigung des Berges wird bei Dunkelheit unternommen, sodass Sie die glühende Lava besser erkennen können.