Camping in Israel

Israel liegt an der Mittelmeerküste, bietet aber im Vergleich zu Italien oder Spanien eine etwas längere Badesaison, weil es weiter südlich gelegen ist. Daher dauert auch die Campingsaison in Israel länger als anderswo am Mittelmeer. Campingplätze finden Sie in Israel eigentlich über das gesamte Land verteilt, vor allem entlang der Mittelmeerküste, am Toten Meer und im Süden, wo Israel einen kleinen Zugang zum Roten Meer hat. Die Unterkünfte liegen in Tel Aviv, rund um das Tote Meer in der Wüste, in der Region um Haifa und auch im Nordbezirk von Israel. In Eilat und an anderen Orten im Süden sind weitere Campingangebote zu finden. Insgesamt bietet Holidu über 40 verschiedene Campingplätze in Israel an.

Camping ist in Israel beliebt. Das trockene Klima sorgt dafür, dass die meisten Campingplätze weniger in einer Gartenanlage als vielmehr in einer Wüstenlandschaft liegen. Diese sind zwar trocken, aber nicht weniger schön angelegt. Es wachsen Olivenbäume und Büsche statt Rasen. Campen Sie direkt am Strand und freuen Sie sich auf individuelle Angebote oder kleine Zeltstädte mit zentralen Duschen und Grillplatz sowie Fahrradverleih und anderen Annehmlichkeiten. Teilweise sind die Unterkünfte auf den Campingplätzen auch etwas luxuriöser gestaltet als einfache Zelte. Sie finden Wohnmobile und kleine Kabinen mit eigenen Badezimmern darin. Im Süden des Landes werden Campingstädte mitten in der Wüste angeboten – ein echtes Erlebnis für Naturfans.

Jerusalem ist eine der interessantesten Städte der Welt. In kaum einer anderen Stadt findet man so viele Monumente und historische Plätze, wie in Jerusalem. Diese vielen historischen Sehenswürdigkeiten sind sehr eng mit fast allen Weltreligionen verbunden. Ein absolutes Highlight ist die sogenannte Klagemauer, die Westmauer des jüdischen Tempels, der einst hier gestanden hat. Außerdem sollte man auf keinen Fall die Al Aksa Moschee verpassen, die mit ihrer goldenen Kuppel hoch über der Altstadt thront. Die Besuchszeiten sind wegen der angespannten Lage nicht immer einheitlich und es kommt oft zu langen Wartezeiten. Es lohnt sich aber, auch mal eine Stunde lang in der Schlange zu stehen. Nicht zuletzt ist auch die Grabeskirche eines der Highlights. Sie wurde errichtet, wo Jesus angeblich beerdigt war und auferstanden ist. In der Kirche sind verschiedene Bereiche den christlichen Religionen zugeordnet, von Kopten über Griechisch-Orthodoxe bis hin zu Armeniern, Äthiopiern und Katholiken.

Wer die Natur liebt und ganz besonders die Wunder dieser schönen Welt, der darf auf keinen Fall das Tote Meer verpassen. An diesem so ungewöhnlichen Ort können Sie auf einem der salzhaltigsten Gewässer der Welt treiben. Der menschliche Körper geht im Toten Meer nicht unter. Zudem soll das Salz sehr gut für die Haut sein. An den kleinen Strandabschnitten, wo es erlaubt ist, zu baden, besteht auch die Möglichkeit, ein Schlammbad zu nehmen oder in Schwefelbecken zu entspannen. Natürlich gibt es auch Duschen, denn nach einer Weile in dem Salzwasser beginnt die Haut zu jucken. Die gesamte Umgebung des Toten Meeres, welches den tiefsten Punkt der Erde darstellt, ist faszinierend. Besuchern Sie unbedingt auch die umliegende Wüstenlandschaft.

Die moderne Stadt Tel Aviv verfügt nicht nur über einen 14 Kilometer langen wunderschönen Sandstrand, sondern auch über 120 Kilometer an Radwegen, die quer durch die gesamte Stadt führen. Die Uferpromenade von Tel Aviv führt bis nach Jaffa.

Die Wüste Negev liegt südlich des Toten Meeres. Es handelt sich weitestgehend um eine Steinwüste, aber die Farbenpracht ist besonders groß.

Die Gedenkstätte Yad Vashem ist die größte Holocaust-Gedenkstätte der Welt. Hier erinnert eine riesige Sammlung an die Ermordung von sechs Millionen Juden in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Die Gedenkstätte ist berührend und sehr pietätvoll gestaltet. Im Garten findet man die Allee der Gerechten, wo auch ein Stein für Oskar Schindler aufgestellt wurde.

Die alte Kreuzfahrerstadt Akko fällt bis heute durch die alte Kreuzritterburg auf. Das Tunnelsystem unter der Zitadelle ist beeindruckend.

Die Verkündigungskirche steht in Nazareth. Hier soll der Engel Gabriel Maria erschienen sein, um ihr mitzuteilen, dass sie ein Kind erwartet. An diesem heiligen Ort sind immer viele Pilger unterwegs.

Auch der See Genezareth ist ein Pilgerort, denn hier fand der Überlieferung nach die sogenannte Seligpreisung statt. Auch der Bergpredigt und der Fischvermehrung wird am See Genezareth gedacht. Der See ist aber auch für nicht religiöse Besucher ein schönes Ausflugsziel.

In Bethlehem soll Jesus geboren worden sein. Die Stadt liegt auf dem Gebiet, das von den Palästinensern bewohnt wird. Deshalb muss man durch eine einschüchternd wirkende Grenzkontrolleinrichtung hindurch, um die riesige Kirche zu besuchen, die über dem Stall errichtet wurde, in welchem Maria und Joseph ihr Kind zur Welt gebracht haben.