Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Eden

.Für einen gelungenen Urlaub in Eden finden sich auf der Holidu-Seite reizvolle Unterkünfte, die gleichmäßig über den gesamten Bezirk verteilt sind: In den westlich gelegenen „Cumbrians of Eden“ wohnen Touristen rund um die Seen und Hügel um den Ullswater Lake herum in einem landschaftlich wahrlich paradiesischen Erholungsgebiet. In den Nördlichen Penninen gehört Alston, die am höchsten gelegenen Marktstadt Englands, zur ersten Wahl. Am Rande der Penninen im Osten bieten sich der attraktive Marktflecken Appleby-in-Westmorland und die Schafzüchterstadt Kirkby Stephen als Ferien-Standorte an. Hier sind die Yorkshire Dales nur noch einen Katzensprung entfernt. Das schmale, fruchtbare Tal von Eden selbst, das ebenso wie die Dales im südlichen Teil des Bezirks liegt, ist relativ niedrig gelegen. Es gleicht einer Flickendecke aus saftigen Schafweiden, die von Trockensteinmauern gesäumt werden.

Was erwartet Besucher:innen der Holidu-Seite, die am relativ unberührten Eden Valley inmitten von Heidelandschaften und Wäldern interessiert sind? In erster Linie idyllisch gelegene, geräumige Ferienwohnungen und Ferienhäuser im gemütlichen nordenglischen Country-Stil. Für den romantischen Pärchenurlaub (zum Beispiel in Keepers Cottage), die Ferien mit der Familie oder einen Wander-Aufenthalt mit der Freundesgruppe ist hier in jeder Form und Größe etwas zu finden. You name it, you get it! Ausgefallene, skurrile Übernachtungsmöglichkeiten wie die traditionelle Schäferhütte (The Ash Shepod – Smardale Mill), das Cottage aus dem 18. Jahrhundert nahe Penrith oder der Wohnwagen für Selbstversorger mit einer frei stehenden Badewanne auf der Terrasse könnten dem britischen Stil entsprechen. Dieser gilt ja landläufig als ein wenig exzentrisch, ein wenig skurril, aber immer sehr wohnlich. Die Architektur weist häufig landestypische Merkmale wie Steinmauern, Holzböden, freiliegende Holzbalken, Schwedenöfen oder offene Kamine auf. Geboten werden den Gästen in der Region Eden hochwertige Ausstattungen für Selbstversorger in idealer Lage für die beliebten Freizeitaktivitäten in den Nationalparks. Warum sollte man sich also im Eden Valley einmieten? Auf jeden Fall überzeugt der authentische britische Stil, der mit einladender Privatsphäre und idyllischer Landschaft eine gelungene Symbiose eingeht. Dies eröffnet Besuchern die herrliche Aussicht auf einen erholsamen, naturnahen und geruhsamen Urlaub. Allerdings werden in diesem Teil der britischen Insel relative hohe Preise pro Nacht aufgerufen. Durchschnittlich liegt das Entgelt für eine Übernachtung aktuell bei 218 Euro.

Der achtgrößte Bezirk auf der britischen Insel ist der District Eden, der in der Grafschaft Cumbria im Nordwesten Englands liegt. Cumbria ist in seiner heutigen Ausprägung 1974 entstanden und wird von ungefähr einer halben Million Menschen bewohnt. Die Grafschaft grenzt westlich an die Irische See, im Osten an die Penninen und im Norden an Schottland. Teile gleich dreier landschaftlich herrlicher Nationalparks “stoßen” im District Eden mit seinen knapp über 50.000 Einwohnern zusammen. Dazu gehört erstens das südwestliche Lake District (UNESCO-Weltkulturerbe) mit den Cumbrian Mountains. Zum zweiten das Naturschutzgebiet im Mittelgebirge North Pennines, das den Titel “Area of Outstanding Natural Beauty” (AONB) trägt. Zum dritten die Yorkshire Dales, wo wenig fruchtbare Hochmoore mit anmutigen Flusstälern alternieren. Den Verwaltungsmittelpunkt des Bezirks bildet die zentral gelegene Stadt Penrith.

Das Gebiet Eden verdankt seinen Namen dem Fluss Eden. Dieser entspringt in den Yorkshire Dales als kleines Gebirgsflüsschen und strömt als einer der wenigen großen Flüsse Großbritanniens 145 Kilometer nach Norden. In der kurzen Strecke von Oberlauf zu Mittellauf durchquert der Fluss in einer epischen Breite von 50 Metern das Eden Valley – ein sehr fruchtbares und immer grünes Tal. Dabei ist der River Eden auf die Stadt Carlisle ausgerichtet, wo er in den Solway Firth und ins Meer mündet. Die berühmte Northern Settle to Carlisle Eisenbahn aus Viktorianischen Zeiten wurde in den 1960er Jahren vor der Schließung gerettet und begleitet den Fluss Eden über weite Strecken in malerischer Weise.

Auf der gesamten britischen Insel ist diese Gegend am meisten prädestiniert für den Sport in den Pedalen – mit Ausnahme der Highlands in Schottland vielleicht. Der Vorteil für Fahrrad-Fahrende in der Gegend um Eden und allgemein im gesamten Lake District ist das dicht „gewebte“ Netzwerk von Straßen, Wegen und Pfaden. Dieses ermöglicht Touren jeder Streckenlänge, je nachdem, wonach einem der Sinn steht und/oder was die persönliche Kondition erlaubt. Von Interesse könnte hier für Rennradfahrer eine Nachempfindung der Fred Whitton Challenge (mit einem Umfang von 112 Meilen – ca. 180 Kilometern ab Grasmere) sein. Dieser Radmarathon wird jährlich einmal im Mai mit circa 2500 Teilnehmern abhalten. Dabei kommen inzwischen Spendengelder von zwei Millionen Pfund für gute Zwecke zusammen. Die Runde umfasst über sieben Pässe auf einmal (Kirkstone, Honister, Newlands, Whinlatter, Hardknott, Wrynose und Blea Tarn). Nicht unterschätzen solle man in der Gegend das regnerische Wetter und die intensiven Steigungen der Pässe von bis zu 20 Prozent. Als Highlight wäre hier der Hardknott Pass mit 30 Prozent Steigung zu nennen.

Neben der Vielzahl an Wanderungen, die man an einem Tag absolvieren kann, gibt es zwei Highlights, die gleich mehrere Tagesetappen beinhalten: Auf dem Cumbria Way kreuzen dazu Gewillte den Nationalpark über 122 Kilometer von Süd nach Nord mit Startpunkt in Ulverston und Endpunkt in Carlisle. Zwischendurch wird man mit Ausblicken wie aus dem Bilderbuch belohnt. Ein echter Klassiker – man spricht hier sogar vom herrlichsten Fernwanderweg auf dem gesamten Globus – ist die Wanderung von „Coast to Coast“ (Ausgangsort: St Bees an der Irischen See/Ziel: Kirkby Stephen und Robin Hood’s Bay). Dabei durchqueren Wanderfreunde das Lake District auf der Höhe Rosthwaite, Grasmere, Patterdale und Shap, um dann weiter die Yorkshire Dales und die dazugehörigen Moore zu durchqueren. Vergessen Sie bei diesem ehrgeizigen Unterfangen nicht, sich in einem Tearoom nachmittags einen lokaltypischen Cream Tea zu gönnen oder die vollendete Tagesetappe am Abend mit einem Pubmeal und einem kräftigen Pale Ale zu feiern.

Ursprünglich der Familiensitz des betuchten Lord Lonsdale, war das Schloss im 19. und frühen 20. Jahrhundert häufig Zielpunkt von Besuchen der feinen Gesellschaft und des Adels, so zum Beispiel des Deutschen Kaisers oder Queen Victoria. 1957 wurde das Schloss dem Verfall preisgegeben; mehrere Initiativen zur Rettung des geschichtsträchtigen Geländes wurden inzwischen gestartet. Ein verkommenes Subjekt der Lonsdale Familie soll noch heute als „Wicked Jimmy“ in der Ruine spuken.

Der malerische See gehört mit seiner Einrahmung durch „dramatisch“ anmutende Hügelketten zu den schönsten Gewässern des Landes und durch seine Länge von neun Meilen auch zum zweitlängsten See Englands. Eine gelungene Ausflugstour wäre zum Beispiel eine Rundfahrt auf einem der Boote der Ullswater Steamers. Gute Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten findet man in Pooley Bridge, so benannt nach der gleichnamigen Brücke.

Eine Fahrt mit der Dampflok der South Tynedale Railway führt auf einer Schmalspurroute aus dem Jahr 1923 in fünfzig Minuten von der North Eastern Railway Station in Alston über Gilderdale nach Slaggyford im landschaftlich bezaubernden South Tyne Tall. Alston, die höchstgelegene Marktstadt Englands, wartet zudem mit einer guten Auswahl an Geschäften mit Kunsthandwerk, Cafés und Pubs auf.

Das charmante Marktstädtchen mit der gleichnamigen Burg trägt die Besucher*innen flugs ins alte England; schon allein ein Spaziergang auf der malerischen Hauptstraße von Boroughgate sorgt hier für ein mittelalterliches „Feeling“. Innerhalb einer Stunde Fahrzeit erreicht man von Appleby aus die Yorkshire Dales, Hadrian’s Wall und die schottische Grenze.

In diesem Dorf gilt das Siegel „Walkers are Welcome“, was bedeutet, dass Kirkby Stephen mit seinen attraktiven Sommer-Bepflanzungen der ideale Ausgangspunkt für variantenreiche Wanderungen in der Gegend ist. Mehr Informationen zu der Vielzahl an Möglichkeiten finden Sie im Upper Eden Visitor Centre. Romantisch mutet es beispielsweise auf dem zwei Meilen langen Rundweg „Poetry Path“an. Dort wird auf zwölf Steinen entlang der Route das Leben eines Bauern im Upper Eden Valley in poetischer Form erzählt.