Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Verchen

Ein Ferienhaus in Verchen ist der ideale Ort, um fernab der großen Städte auszuspannen. Es liegt inmitten von idyllischer Natur, aber doch nahe der touristischen Infrastruktur des Dorfes Verchen. Von einer Ferienwohnung oder einem Bungalow in Verchen ist es nie weit bis zum Kummerower See. Viele Unterkünfte in Verchen haben eine eigene Terrasse und einen persönlichen Parkplatz.

Im Norden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte findet man die kleine Gemeinde Verchen. Die rund 400 Einwohner teilen sich mit den Touristen einen kleinen Einkaufsladen. Größere Besorgungen werden meist in Demmin getätigt, einer circa zwölf Kilometer entfernten Kleinstadt. Das Dorf am Nordufer des Kummerower Sees ist in der Mitte des Bundeslands Mecklenburg-Vorpommern gelegen.

Der rund elf Kilometer lange Kummerower See gilt als achtgrößter See Deutschlands und größter des Landesteils Vorpommern. Er ist der Endpunkt der Quellflüsse der Peene, weshalb er Teil einiger Wanderrouten durch die Flusslandschaft Peenetal ist. Verchen bietet unter anderem einen Strand, bei dem das Wasser ungefähr 50 Meter lang flach bleibt, was für Kinder und Nichtschwimmer ideal ist.

Die bewaldeten Berge der Mecklenburgischen Schweiz beginnen nordwestlich des Kummerower Sees. Der "Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See" ist in der letzten großen Eiszeit entstanden und umfasst fast 700 qm. Sie können mit einem Ausflugsschiff über den Kummerower See fahren oder entlang der Wanderwege jahrhundertealte Eichen, Gutshäuser, Hügelgräber und Findlinge entdecken. Auch für Radfahrer ist der Naturpark bestens geeignet.

Bis ins 16. Jahrhundert hinein war Verchen Standort eines regen religiösen Lebens. Schließlich wurde das Sankt-Marien-Kloster schon im 12. Jahrhundert als Benediktinerinnenkloster gegründet. Seit einigen Jahrhunderten sind die meisten Klostergebäude zerstört. Die ehemalige Klosterkirche, ein frühgotischer Backsteinbau mit Glasmalereien aus dem Mittelalter und einem Altarteil von 1420, ist jedoch erhalten geblieben. Das heutige Ausflugsrestaurant Aalbude wurde wiederum von Darguner Zisterziensermönchen im 17. Jahrhundert als Fischereigehöft genutzt. Seit 1997 setzt wieder eine Fähre zur Gaststätte über.