Die Kanaren im Winter

Die Kanaren im Winter

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Winterurlaub auf den Kanaren

Die Kanarischen Inseln sind ein wahres Urlaubsparadies aus dem Bilderbuch. Kilometerlange Sandstrände, kristallklares Wasser und von Palmen gesäumte Wege lassen das Herz eines jeden Reisenden höher schlagen. Die zu Spanien gehörenden Inseln eignen sich aufgrund der Klimabedingungen jedoch nicht nur für einen Urlaub in den Sommermonaten. Die als „Inseln des ewigen Frühlings" bekannten Kanaren locken mit ganzjährig milden Temperaturen. Wenn Sie dem kalten europäischen Winter entfliehen möchten, sind Sie auf den Inseln an der Westküste Afrikas hervorragend aufgehoben!

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Überwintern auf den Kanaren

Warum sind die Kanaren der ideale Ort für einen Winterurlaub?

Aufgrund der besonderen klimatischen Bedingungen klettern die Tagestemperaturen auf den Kanaren auch im Winter gerne über die 20-Grad-Marke. Während Sie in Deutschland frieren, können Sie auf den Kanaren noch gemütliche Runden im Atlantik drehen. Die Wassertemperaturen stellen sich nämlich mit etwa 18 Grad ebenfalls als angenehm heraus - mitten im Januar! Perfekt, auch für Tagesausflüge, um die Inseln zu erkunden. Welche der Inseln für Ihren persönlichen Urlaub die richtige ist, hängt von Ihren Planungen ab. Die größte Insel, Teneriffa, ist bekannt für die abwechslungsreichen Naturräume und kulturellen Höhepunkte. Gran Canaria ist bei Familien ebenso beliebt wie bei allen Junggebliebenen, die die Nacht zum Tage machen möchten. Nicht ganz so grün, aber voller vulkanisch-skurriler Landschaften präsentiert sich Lanzarote. Wassersportler zieht es dagegen häufig nach Fuerteventura. Natürlich können Sie auf Fuerteventura ebenso tolle Wanderungen unternehmen oder auf Teneriffa surfen. Die etwas unbekannteren Inseln La Palma, La Gomera und El Hierro sind zum Teil weniger touristisch erschlossen.

Was kann man auf den Kanaren erleben?

Das Überwintern auf den Kanaren nutzen Sie je nach Vorliebe am besten für entspannte Strandtage, ausgedehnte Wanderungen, zum Surfen oder zum Erkunden der kulturellen Sehenswürdigkeiten. In der kunsthistorisch bedeutenden Altstadt von San Cristóbal de La Laguna schlendern Sie durch bunte Gassen aus dem 15. Jahrhundert. Das UNESCO-Weltkulturerbe liegt wie auch der höchste Berg der Kanaren auf Teneriffa. Mit über 3.700 Metern Höhe ist der Pico del Teide nicht nur eine echte Herausforderung, sondern liefert ebenso einen unvergesslichen Ausblick wie ein tolles Fotomotiv. Für Surfer sind die Kanaren im Winter ebenfalls die ideale Zeit, um ihrem Hobby zu frönen. Die beständigen und im Vergleich zum Sommer etwas höheren Wellen zaubern vor allem bei fortgeschrittenen Surfern ein Lächeln auf das Gesicht. Falls Sie entspannte Strandtage bevorzugen, besuchen Sie den Playa de Amadores auf Gran Canaria. Zwar zeigt sich der winterliche Himmel gelegentlich bewölkt. An sonnigen Tagen und mit einem kühlen Drink kommt dafür echtes Sommerfeeling auf.

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FAQs: Winterurlaub auf den Kanaren

Wie reise ich am besten auf die Kanaren?

Kanarenurlauber reisen wahlweise mit Schiff oder mit dem Flieger an. Die eindeutig schnelle Form des Reisens ist die Flugreise. Täglich heben mehrere Flugzeuge von deutschen Flughäfen ab und landen auf den internationalen Flughäfen von Lanzarote (ACE), Fuerteventura (FUE),Teneriffa Süd (TFS), Gran Canaria (LPA) und La Palma (SPC). Ein Direktflug nach El Hierro und La Gomera ist nicht möglich. Diese Inseln erreichen Sie nur über regionale Flüge oder mit dem Schiff. Mit letzterem können Sie außerdem vom Festland aus übersetzen. Fähren starten zum Beispiel von Huelva und Cádiz. Auf diese Weise können Sie auch Ihren PKW mitnehmen. Die Anfahrt dauert natürlich erheblich länger und ist kostspieliger, allerdings ist eine Reise mit dem Auto über Frankreich, durch Spanien und schließlich mit der Fähre wiederum ein Abenteuer für sich. Ein bis zwei Tage sollten Sie einplanen. Der Flug dauert hingegen je nach Start- und Landeplatz nur 4,5 bis 5,5 Stunden.

Wie bewege ich mich während meines Winterurlaubs auf den Kanaren am besten fort?

Das hängt davon ab, auf welcher Insel Sie sich gerade befinden. Der ÖPNV der großen Inseln Fuerteventura, Lanzarote, Gran Canaria, Teneriffa und La Palma ist grundsätzlich gut ausgebaut, die Preise der Taxis durchaus moderat und innerhalb der Städte lassen sich die Strecken hervorragend mit dem Fahrrad bewältigen.Sie können zudem touristische Angebote wahrnehmen. Dann entdecken Sie mit Mitreisenden per Bus die Insel. Diese Möglichkeit stellt sich als günstige Alternative zum Mietwagen heraus. Ist Ihnen allerdings vorher klar, dass Sie viel von den Inseln sehen möchten, kommen Sie kaum um einen Mietwagen herum. Die Fahrten mit den Linienbussen quer über die Inseln nehmen einfach Zeit in Anspruch und einige Ecken sind so gar nicht erreichbar. Betreiben Sie Inselhopping, ist die Mitnahme des Mietwagens mit der Fähre aus versicherungstechnischen Gründen nur beschränkt möglich. Am besten, Sie fragen beim jeweiligen Anbieter nach. Dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als einen neuen Wagen zu mieten. Auf La Gomera und El Hierro sind Busfahrten ebenfalls problemlos möglich, aber nicht so stark frequentiert wie auf den großen Inseln.

Welche Vorteile hat ein Winterurlaub auf den Kanaren?

Ganz klar: Das Überwintern auf den Kanaren ist preislich gesehen die eindeutig bessere Wahl. Die Flugtickets sind zwar nur bedingt günstiger zu haben, dafür sind die Kosten für die Ferienwohnungen und Ferienhäuser auf den Kanaren zu dieser Jahreszeit in jedem Fall erschwinglicher. Das liegt natürlich an der Nachfrage. Während der Bestand der Unterkünfte gleich bleibt, reisen im Winter deutlich weniger Urlauber in Richtung Süden. Um dennoch Touristen anzulocken, gehen die Vermieter mit den Preisen ordentlich runter. Die Anreise lohnt sich jedoch nicht nur in finanzieller Hinsicht. Wenn Sie es ruhiger angehen wollen, dann ist der Winter die ideale Reisezeit. Die Strände wie der Playa del Duque sind ebenso wenig überfüllt wie Restaurants, Bars und Co. Das bedeutet nicht, dass Sie auf den Inseln niemanden antreffen. Im Winter ist alles einfach entspannter und deutlich entschleunigt.

Ist das Wandern im Winter auf den Kanaren tatsächlich besser als im Sommer?

Viele Urlauber reisen deshalb im Winter auf die Kanaren, weil das Wandern dann angenehmer und schöner ist. Ist das tatsächlich der Fall? Die Antwort lautet eindeutig: Ja! Das liegt nicht nur an den Temperaturen, die im Winter angenehmer sind, sondern auch an der blühenden Landschaft. Während der Sommermonate hält sich die Natur aufgrund der hochstehenden Sonne zurück. Im Winter hingegen sieht die Sache anders aus. Ende Januar bis März steht etwa die Mandelblüte im vollen Saft. Ein herrlicher Anblick, wenn die rosafarbenen Bäume das Landschaftsbild prägen. Der Februar und März gelten auf den Inseln hinsichtlich der Flora und Fauna als schönste Zeit des Jahres. Wer sich davon beeindrucken lassen möchte, sollte aber wissen, dass einige Gegenden das ganze Jahr über eher karg sind. Aufgrund der Passatwinde sind die südwestlichen Gebiete der Inseln eher trocken und der Nordosten feuchter und ertragreicher. Fortgeschrittene Wanderer wandern durch das Valle Gran Rey auf die traumhafte Natur von La Gomera, eine spannende Wanderung führt Sie zum Strand von Güigüi.

Wie feiern die Kanaren Weihnachten und Silvester?

Sie möchten die stressigen Feiertage hinter sich lassen und trotzdem nicht auf die weihnachtliche Stimmung verzichten? Da die Inseln seit langer Zeit politisch zu Spanien gehören, wurden viele Traditionen übernommen. Das Weihnachtsfest ähnelt entsprechend stark den spanischen Gepflogenheiten des Festlandes. Die Bescherung findet zwar erst am 6. Januar statt, dennoch kommen die Familien wie auch in Deutschland an Heiligabend zusammen, um bei einem gemeinsamen Essen zu feiern. Weihnachtsmärkte und -krippen gibt es ebenfalls. Feuerwerke zu Silvester sind auf den Kanaren in der Regel öffentlich und ein echtes Spektakel. Die bunten Farben über dem Meer läuten das neue Jahr ein.

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