Strandhäuser in Texel

Texel wurde bei der Allerheiligenflut im Jahr 1170 vom Festland getrennt und ist daher heute schnell mit der Fähre aber auch mit dem Auto erreichbar. Zudem gibt es eine häufig verkehrende Buslinie. Am schönsten ist es allerdings, sich auf der Insel mit dem Rad fortzubewegen. Sieben malerische Dörfer, von denen das größte, Den Burg, als Inselhauptstadt gilt, bieten viele Möglichkeiten für einen ausgedehnten Bummel. Neben Strand und viel Natur, gibt es aber auch einige Sehenswürdigkeiten, allen voran das Wahrzeichen der Insel, der leuchtend rote Leuchtturm im Norden der Insel. Holidus Strandhäuser sind quer über die Insel verteilt und in der Regel auch mit dem Bus gut erreichbar.

Überall auf Texel stehen diese typischen Dreiecksbauten, die recht modern, aber dennoch ausgesprochen gemütlich eingerichtet sind. Die Strandhäuser sind kinderfreundlich und in vielen davon ist es kein Problem, ein eigenes Haustier mitzubringen. Komfortable Betten, gut ausgestattete Küchen und ein schönes Wohnzimmer, in dem man sich am Abend versammeln kann, bieten ausreichend Platz für Familien oder kleinere Gruppen. Meist verfügen die Strandhäuser über einen eigenen Garten mit entsprechendem Mobiliar, einige davon auch über eine Sauna und/oder einen Pool. Das Meer direkt vor der Haustür sorgt für eine frische Brise, die man besonders in den Sommermonaten zu schätzen weiß. Aber auch im Herbst und Winter hat die Insel ihren Reiz, wenn es draußen stürmt, und man sich drinnen wunderbar einkuscheln und den vorbeiziehenden Wolken zusehen kann.

Ein so riesiger Sandkasten direkt vor der Tür lässt Kinderherzen höher schlagen und während sich die Eltern in Ruhe entspannen, können die Kleinen nach Herzenslust Burgen bauen oder eigene Deiche anlegen. Aber auch Robben lassen sich vor der Küste sehen, über die man im Naturkundemuseum Ecomare in De Koog, dem auch ein Aquarium angeschlossen ist, sehr viel Wissenswertes erfährt. Hier dürfen die Kinder auch Hundshaie anfassen oder sich die gestrandeten Heuler und Schweinswale ansehen, die hier aufgepäppelt und wieder ins Meer entlassen werden. Im Strandräuber-Museum Kaap-Skil in Oudeschild wird bewahrt, was Tausende von „Strandräubern“ (Menschen, die Strandgut finden und es mitnehmen), hier hinterlassen haben. Es finden sich einige sehr skurrile Exponate, die es sich durchaus anzuschauen lohnt. Ein Besuch im Leuchtturm, den man auch besteigen darf, ist geradezu ein Muss bei einem Besuch auf Texel. Von oben genießt man einen schönen Blick auf die Nachbarinsel Vlieland, die vor der großen Flut ebenfalls mit dem Festland verbunden war. Bei einer Wattwanderung kann man kleine Krabben beobachten, die sich sofort wieder einbuddeln wollen.

Neben Radwanderungen und langen Spaziergängen durch die Dünen gibt es auch einige Sportarten, denen man hier nachgehen kann, die einem durchaus das Adrenalin durch den Körper jagen. Allen voran ist der freie Fall aus einem Flugzeug über der Insel. Aber auch Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten. Kajak- und Katamaranfahrten vor der Küste oder Flyboarding sind beliebte Freizeitaktivitäten. Der Golfplatz De Texelse wartet mit 18 Löchern auf und wer gerne mit dem Pferd am Strand entlangreitet, der findet auch hier entsprechende Anbieter für diesen Sport.

Beeindruckende 15,3 Meter erhebt sich dieser Berg (nein, das ist keine Düne) in die „Höhe“ und ist vor allem wegen ihres Insektenreichtums bekannt, die sich in der alten Lehmgrube auf dem Berg ideale Lebensbedingungen vorfinden.

Jedes Jahr im Juni wird rund um Texel die so genannte Ronde om Texel, die Umrundung Texels, ausgerichtet - ein wegen der vielen Strömungen und Tieden anspruchsvolles Rennen.

Dieser Kräuterlikör wird auf Texel gebraut und schmeckt besonders gut zum Kaffee.

Schafe sind auf Texel allgegenwärtig, sie grasen bei Wind und Wetter unter freiem Himmel und wenn es ihnen doch einmal zu ungemütlich werden sollte, dann finden sie in den Schafscheunen Zuflucht.

Wer, ohne dafür die halbe Welt umrunden zu müssen, einmal aus nächster Nähe sehen möchte, wie die beeindruckenden Statuen der Osterinseln aussehen, der sollte nach Zuid-Eierland pilgern, dort ist die Replik eines Maoi aufgebaut.

Vor der Insel leben Kegelrobben, Seehunde und Schweinswale, aber auch der eine oder andere Pottwal wird gelegentlich angeschwemmt.

Brot backen, Kerzen ziehen, Liköre selber herstellen: hier gibt es ein riesiges Angebot an Workshops für Groß und Klein.