Camping in Phoenix

Phoenix ist die Hauptstadt von Arizona in den Vereinigten Staaten von Amerika. Phoenix liegt im besonders trockenen und sonnigen Klima des mittleren Westens mit Zugang zu vielen vor allem natürlichen Attraktionen in der Nähe. Camping ist in den USA beliebt, vor allem in Staaten, in denen es fast das ganze Jahr über angenehm warm und im Sommer sogar nachts recht warm ist. Die meisten Camping-Angebote in Phoenix befinden sich am Stadtrand nicht weit von den verschiedenen Canyons und Naturlandschaften entfernt, die Phoenix fast vollständig umgeben.

Camping in Phoenix Arizona ist meist eher Glamping als uriges Camping. Zwar gibt es auch Zeltplätze, aber die meisten Angebote sind tolle geräumige Campingmobile, sogenannte RVs und Cabbins, in denen Sie sich wie in einem Ferienhaus fühlen werden. Eine Küche, ein bis zwei Schlafzimmer, Bade und Dusche sind vorhanden ebenso wie ein kleiner Hof mit Freisitz. Gärten sind in Arizona eher selten, denn das Klima ist sehr trocken und heiß. Sie haben einen Stellplatz für Ihren Mietwagen auf dem Grundstück und sind daher flexibel, um sich die vielen Sehenswürdigkeiten anzusehen, die wie in den USA üblich, am besten mit dem eigenen Wagen erreichbar sind. Sie finden auf Holidu Unterkünfte im Bereich Camping für zwei bis vier Personen.

In Arizona haben verschiedene Stämme der amerikanischen Ureinwohner gelebt. Vor allem im Süden von Arizona gibt es noch viele Orte, an denen einstige Siedlungen in Form von Ruinen erhalten sind. Teilweise bestehen dort heute noch Reservate. In Museen erfährt man heute noch etwas über die Vergangenheit der USA. Das Pueblo Grande Museum beschäftigt sich mit einer Indianersiedlung namens Pueblo Grande, die vor 1500 Jahren von einem Indianerstamm namens Hohokam bewohnt wurde. Die Überreste der Siedlung liegen mitten in Phoenix. Es sind noch einige der ungewöhnlichen Pithouses oder Erdgrubenwohnungen vorhanden. Im Hohokam Ki Museum (auch Hoohoogam Ki Museum) sind Ausstellungsstücke der Stämme Maricopa und Pima zu sehen. Es gibt hier einige gute Fotografien und traditionelles Kunsthandwerk. Selbst das Museumsgebäude ist in der traditionellen Adobe-Technik gebaut, wie sie von den Maricopa früher eingesetzt wurde.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten bietet fast überall Adrenalinkicks. Da ist Phoenix keine Ausnahme. Auf dem Salt River werden Ausflüge in alten Lastwagenreifen auf dem Wasser unternommen. Die aufgeblasenen riesigen Reifen werden zu vieren oder fünfen aneinander gebunden, eine Kühlbox mit Getränken in der Mitte und schon kann die rasante Fahrt auf dem Salt River losgehen. Die Saison für diese Art von Unternehmung ist von April bis September, wenn das Wasser warm ist. Ebenfalls feucht wird es im Big Surf Waterpark. Dieser verfügt über ein Wellenbecken, einen künstlichen Strand und über mehrere lange Wasserrutschen.

Der Papago Park ist ein besonders großes Naherholungsgebiet mitten in der Stadt. In dem Park befinden sich Picknickzonen, Seen, Spazier- und Radwege, ein Botanischer Garten für Wüstenpflanzen und das Feuerwehrmuseum. Im botanischen Garten werden Sie darüber staunen, wie bunte Kakteen blühen können.

Der Phoenix Zoo geht auf einen privaten Tierpark zurück und beherbergt heute in vielen verschiedenen Gehegen Vertreter der Tierwelt von Arizona. Es sind hauptsächlich Wüstentiere zu sehen, wie zum Beispiel Echsen, Schlangen, Coatis, Berglöwen und Kojoten.

Da Phoenix die Hauptstadt von Arizona ist, befindet sich in der Stadt das Capitol des Staates. Es ist das Parlamentsgebäude, welches eine prächtige mit Kupfer verkleidete Kuppel trägt. Es ist 1901 gebaut worden.

Das Wissenschaftsmuseum in Phoenix ist vor allem für Kinder und Jugendliche interessant. Es erklärt wissenschaftliche und technische Fakten und Phänomene auf einfache Weise und mit spielerischen Mitteln. Es geht ebenso um Dinosaurier wie um moderne Computer.

Der Echo Canyon liegt nördlich des Papago Park und hat Erhebungen von bis zu 850 Metern. Es gibt mehrere Wanderwege hinauf auf den Camelback Mountain oder entlang des Canyon Trail oder des Cholla Trail. An einigen Stellen sind Geländer angebracht, wo es steil bergab geht.

Das OdySea ist ein riesiges Aquarium im Nordosten von Phoenix. Man kann durch große Tunnel spazieren, um die herum sich die großzügigen Aquarien erstrecken. Teilweise fährt der Besucher auf Rolltreppen durch ein Haifischbecken.

Im Deer Valley im Nordwesten von Phoenix führt ein Spazierweg durch eine trockene und felsige Landschaft. Unterwegs sind an mehreren Stellen verschiedene Petroglyphen zu erkennen, die aus der Zeit vor der Kolonialisierung der USA stammen und teilweise sehr gut erhalten sind.