Camping in Gruissan

Gruissan liegt am Mittelmeer im Süden von Frankreich nicht weit von der Stadt Narbonne entfernt direkt an der Küste. Zu den Stränden am Mittelmeer kommen die Strände und Uferlandschaften an der Lagune La Berre, die südlich und westlich von Gruissan gelegen sind. Gruissan ist also von Wasser geradezu umgeben. Im herrlichen Klima des südfranzösischen Mittelmeers beginnt die Badesaison schon im Juni. Freuen Sie sich auf eine Vielzahl an Ferienunterkünften für Ihren nächsten Campingurlaub in Gruissan. Es gibt eine große Auswahl, denn die Franzosen lieben Camping und den Aufenthalt direkt in der Natur oder in der Nähe des Strandes. Auf schönen Campingplätzen finden Sie herrliche Unterkünfte verschiedener Art in Gruissan, aber auch in den Nachbarorten wie Port La Nouvelle, Bages, Peyriac de Mer, Corbières, Narbonne, Armissan und nördlich von Gruissan entlang der Küste bis hin nach Valras-Plage.

Die Campingunterkünfte in Gruissan und Umgebung sind typisch für Südfrankreich. Es handelt sich oft um praktisch eingerichtete Zelte oder feste Kabinen beziehungsweise Wohnmobile mit einfacher Ausstattung, in denen Sie entweder ein eigenes kleines Bad haben oder die Gemeinschaftseinrichtungen der Anlage nutzen. Freuen Sie sich auf einen Außenbereich mit Terrasse oder Freisitz, wo Sie Ihre Mahlzeiten im Freien einnehmen können. Manchmal sind auch Grillutensilien vorhanden. Im Allgemeinen sind die Campingunterkünfte von den Nachbarzelten oder Mobile Homes durch ein paar Bäume oder Hecken abgegrenzt, sodass Sie Ihre Privatsphäre gewahrt sehen. Nutzen Sie Pool und Spielplatz gemeinsam mit anderen Urlaubern und genießen Sie im Inneren und im Garten Ihrer Campingunterkunft die Freiheit mit Ihrer Familie. Die Unterkünfte sind für zwei bis fünf Personen ausgelegt und verfügen meist sogar über einen kleinen Wohnbereich mit Fernseher. Ein Stellplatz ist entweder direkt an der Unterkunft oder auf einem zentralen Parkplatz für Sie vorhanden.

Im kleinen Gruissan machen vor allem Menschen Urlaub, die wegen der herrlichen Strände der Region nach Südfrankreich kommen. Gruissan selbst ist ein hübsches Fischerdorf, in dem dreimal in der Woche ein Markt stattfindet. Hier können Sie Käse, Oliven, Gemüse und Obst aus der Umgebung direkt von den Erzeugern kaufen, dann eine leckere Mahlzeit zubereiten und am Nachmittag am Strand entspannen. Der Strand von Gruissan ist sehr naturbelassen, feinsandig und flach abfallend. Gruissan hat zudem einen Strand an einer der Lagunen, der zu einer Wanderung einlädt, bei der Sie Flamingos sehen können. Besuchen Sie die Strände von Narbonne, von Saint Pierre La Mer und auch weiter östlich an der Küste. Überall bieten sich Ihnen andere Aspekte, mal felsiger, mal sandiger, mal von Pinien eingerahmt und mal mit vielen Wellen, sodass auch Surfer und Segler auf ihre Kosten kommen.

Der Canal du Midi war vor über 300 Jahren eines der fortschrittlichsten Bauwerke in Frankreich. Er verband das Mittelmeer mit dem Atlantik und sparte Schiffen den langen Umweg. Viele Schleusen ermöglichen es den Booten, die Höhenunterschiede zu überwinden. Insgesamt sind es 63 Schleusenbauwerke, die allesamt noch immer funktionieren. Die meisten Besucher entscheiden sich für die sechsstufige Schleuse von Fonserannes in der Nähe von Béziers. Seit 1996 ist der Canal du Midi in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Dieses Wunderwerk der Technik ist absolut einen Abstecher wert. Verbinden Sie den Besuch am besten mit einem Mittagessen in einem der malerischen Orte entlang des Kanals. Le Somail ist eines der schönsten Dörfer in der Nähe.

Bages ist ein romantisches Fischerdorf am Etang des Bages. Dieser Etang de Bages, der nah am Mittelmeer gelegen ist, wurde zur Heimat vieler rosa Flamingos.

Die Réserve Africaine de Sigean ist eine Art Zoo. Das Gelände erstreckt sich über 300 Hektar und besteht aus Savannen- und Sumpfflächen. Hier leben unter anderem Zebrass, Büffel, Strauße und Nashörner.

Die Abbaye de Frontfroide ist ein ehemaliges Benediktinerkloster aus dem späten 11. Jahrhundert. Im 12. Jahrhundert schlossen sich die Benediktiner den Zisterziensern an und seither ist das Kloster mehrfach restauriert worden. Es ist fast perfekt erhalten.

Die mittelalterliche Festung von Carcassonne ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten im Süden von Frankreich. Die Festung steht auf einem Hügel in der Altstadt und gehört seit 1997 zum UNESCO-Welterbe. Die doppelte Mauer mit ihren 52 Türmen ist ziemlich eindrucksvoll.

Der Gouffre de l‘oeil doux ist ein malerischer Gebirgssee, der dadurch entsteht, dass sich das Meerwasser hier aus dem Boden drückt. Ein Spaziergang führt zu dem See hin und es werden Ausritte auf Ponys zum Gouffre de l‘oeil doux angeboten.

Notre Dame des Auzils ist eine Kirche, die an die Vergangenheit und insbesondere an das harte Los vieler Seefahrer erinnert. Die Kenotaphe, die hier aufgestellt sind, stehen symbolisch für die vielen Seeleute, deren Leichname nicht nach Hause zurück gekehrt sind.

Der erste Hafen am Mittelmeer ist der von La Nouvelle. Traditionell kommen hier die Morgenfischer schon früh an. In La Nouvelle können Sie auch die Tradition des Trollfischens kennen lernen. Im Sommer finden Führungen dieser ungewöhnlichen Fischertechnik statt.