Bungalows in Maryland

Maryland liegt an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika und ist einer der weniger bekannten Staaten in diesem riesigen und vielseitigen Urlaubsland. Maryland erstreckt sich nördlich der Hauptstadt Washington DC, was zu seinen Vorteilen gehört. Maryland verfügt über grüne Wälder im Hinterland und auch über Küstengebiete am Atlantischen Ozean. Auf Holidu haben Sie die Möglichkeit, zahlreiche Bungalows in Maryland zu buchen. Diese befinden sich hauptsächlich in der Nähe der Küsten sowie in der Nachbarschaft der Hauptstadt Washington DC. Sie haben die Wahl zwischen Bungalows in Frederick, Ocean City, Cambridge oder Chesapeake Bay. Weitere Bungalows sind in Kent Narrows, in Deep Creek Lake oder Fort Washington gelegen. Auch im Garrett County und in Southern Maryland, wo es dichte Wälder gibt, ist ein Urlaub möglich.

Die Bungalows in Maryland an der Ostküste der USA sind allesamt im Vergleich zu europäischen Bungalows sehr groß. Sie finden herrliche Holzhäuser für zwei bis zehn Personen, wobei die amerikanischen Gäste gerne ein deutlich größeres Ferienhaus oder einen geräumigen Bungalow buchen, auch wenn sie nur zu zweit unterwegs sind. Die Küche in den Bungalows in Maryland ist meist sehr geräumig und beherbergt neben einem riesigen amerikanischen Kühlschrank, einem Ofen und einer Mikrowelle auch einen Tisch mit Stühlen, da die Amerikaner traditionell in der Küche ihre Mahlzeiten einnehmen. Ein Stellplatz für Ihren Mietwagen ist eigentlich immer direkt an der Unterkunft vorhanden, egal ob Sie an der Küste oder in den Wäldern im Hinterland von Maryland wohnen. Gerade bei den ländlichen Unterkünften bietet sich ihnen oft die Möglichkeit, um Außenbereich zu grillen oder sich auf Liegen zu sonnen. Eine Klimaanlage gehört in Maryland in den Bungalows zur Standardausstattung.

Wer gerne Gruselgeschichten mag, wird sicher schon von Edgar Allan Poe gehört haben, einem der großen Meister der gruseligen Literatur. Er hat bis heute Millionen von Verehrern, auch wenn seine Geschichten schon etwa 200 Jahre alt sind. In Baltimore kann das ehemalige Wohnhaus des berühmten Poeten besichtigt werden. Edgar Allan Poe lebte hier in einem eher schlichten Reihenhaus, das aus den 1830er Jahren stammt. Das Museum des Edgar Allan Poe House ist nicht nur für eingefleischte Fans einen Besuch wert. Das Haus wurde nicht nur wegen seines berühmten Bewohners, sondern auch wegen seiner für das 19. Jahrhundert typischen Bauweise als National Landmark ausgewiesen und unter Schutz gestellt. Richtige Fans erfahren hier mehr über das Leben des Mannes, der „Der Untergang des Hauses Usher“ und „Die Maske des roten Todes“ geschrieben hat.

Das Maryland auf eine lange Geschichte zurückblickt, gibt es im ganzen Bundesstaat viele verschiedene Museen. Einerseits beschäftigen sich die Ausstellungen mit Kunst, andererseits mit historischen Begebenheiten. Verpassen Sie nicht das Baltimore Museum of Art, eines der grandiosen Kunstmuseen an der Ostküste der USA. Es verfügt über eine Sammlung von nicht weniger als 90.000 Ausstellungsstücken, die von Künstlern aus Amerika, Europa, Asien und Afrika geschaffen wurden. Auch der Kunst aus dem präkolumbianischen Amerika ist ein Teil der Kunstausstellung gewidmet. Das Walters Art Museum ist ebenfalls in Baltimore gelegen und geht auf eine private Kunstsammlung zurück. Hier ist auch Kunst aus der Antike zum Beispiel aus Ägypten zu sehen. Besuchen Sie das Maryland Science Center, welches das wichtigste Wissenschaftsmuseum in Maryland ist. Auch dieses Museum steht in Baltimore. Die Exponate hier sind interaktiv und laden zum Mitmachen und Entdecken ein. Das National Cryptologic Museum in Fort Meade ist eine Besonderheit unter den Museen der Staates. Es wurde erst 1993 eröffnet und zeigt die Geschichte der Kryptografie. Ist es ein Zufall, dass dieses Museum nur wenige hundert Meter von der Hauptzentrale der NSA gelegen ist? Finden Sie es heraus!

Annapolis ist die Hauptstadt von Maryland. Die Stadt liegt an der schönen Chesapeake Bay, wo der Seven River in den Atlantik mündet. Ein Jahr lang war Annapolis im 18. Jahrhundert sogar die Hauptstadt der USA und die Unabhängigkeit wurde hier unterzeichnet. Die Stadt bietet also viel Geschichte zu entdecken.

Baltimore ist eine von sehr wenigen Städten in den USA, in denen die weiße Bevölkerung in der Minderheit ist. Während des britisch-amerikanischen Krieges war ein Schauplatz in Baltimore die Inspiration für die Nationalhymne der USA. Viele Denkmäler erinnern an die Geschichte der Stadt.

Im Nordwesten von Maryland liegt die Kleinstadt Cumberland am Potomac Fluss. Die historische Innenstadt ist für Besucher von Interesse. Hier stehen liebevoll restaurierte Gebäude aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Gehen Sie einfach den Schildern nach, auf denen „historic district“ steht.

Im Südosten von Maryland liegt Ocean City am Atlantik. Hier leben nur etwa 7000 Menschen, aber an den Wochenenden kommen teilweise bis zu 300.000 Besucher nach Ocean City. Sie bevölkern den wunderschönen Sandstrand, der 16 Kilometer lang ist. Während der Frühlingsferien ist es besonders lebendig in Ocean City.

St. Mary's City ist eine kleine Stadt im Süden von Maryland. Hier mündet der Potomac in die Chesapeake Bucht. Die Stadt ist als „historic landmark“ gekennzeichnet, unter anderem, weil es die viertälteste Siedlung von Europäern in Nordamerika ist.

Fort Meade war ein wichtiger Schauplatz im amerikanischen Bürgerkrieg und ist heute Standort des amerikanischen Geheimdienstes NSA. Edward Snowden hat der Stadt zu einem umstrittenen Ruhm verholfen. Fort Meade trägt den Spitznamen Crypto City.

In der Nähe von Baltimore befindet sich die Hampton National Historic Site. Es handelt sich um ein Landgut aus dem 18. Jahrhundert, dessen Gebäude im georgianischen Stil noch sehr gut erhalten sind. Sie können eindrucksvoll den Unterschied zwischen der Pracht des Herrenhauses und den Unterkünften der Sklaven erkennen. Einige der Bäume auf dem Grundstück sind über 200 Jahre alt.